Sanierung im Überblick

Soziale Stadt
Wüstenahorn

Sanierung im Überblick

Soziale Stadt
Wüstenahorn

Aktuelles aus Wüstenahorn

13.10.2022→ Oktoberspaziergang und Sport-Gymnastik

13.10.2022→ Oktoberspaziergang und Sport-Gymnastik

Drei Studierende der Hochschule Coburg wollen älteren Mitbürger:innen einen aktiven Herbst bieten. Weil der bisherige Kooperationspartner kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste, springt das Haus am See im Stadtteil Wüstenahorn ein.

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07.02.2022 → Kunst im Haus am See

07.02.2022 → Kunst im Haus am See

Seit Freitag sind im Haus am See Bilder der Coburger Künstlerin Silke Lesch zu sehen. Ihre Werke sind die ersten, die das Bürgerhaus der Wohnbau in Wüstenahorn bereichern.

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28.05.2021 → Auf gute Nachbarschaft!

28.05.2021 → Auf gute Nachbarschaft!

Am Freitag, den 28. Mai 2021 wird gemeinsam überall in Deutschland ein Zeichen für gute und lebendige Nachbarschaften gesetzt! Zum vierten Mal ruft die Stiftung nebenan.de zum Tag der Nachbarn auf. Auch die Mieter:innen der WSCO sind herzlich dazu eingeladen ihren...

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13.10.2022→ Oktoberspaziergang und Sport-Gymnastik

13.10.2022→ Oktoberspaziergang und Sport-Gymnastik

Drei Studierende der Hochschule Coburg wollen älteren Mitbürger:innen einen aktiven Herbst bieten. Weil der bisherige Kooperationspartner kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste, springt das Haus am See im Stadtteil Wüstenahorn ein.

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07.02.2022 → Kunst im Haus am See

07.02.2022 → Kunst im Haus am See

Seit Freitag sind im Haus am See Bilder der Coburger Künstlerin Silke Lesch zu sehen. Ihre Werke sind die ersten, die das Bürgerhaus der Wohnbau in Wüstenahorn bereichern.

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Städtebauförderung

Programm
Soziale Stadt

Im Jahre 1999 wurde das Städtebauförderungsprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Länder gestartet. Ziel des Programms ist es, die „Abwärtsspirale“ in benachteiligten Stadtteilen aufzuhalten und die Lebensbedingungen vor Ort umfassend zu verbessern.

1999 startete die Soziale Stadt mit 161 Stadtteilen in 124 Gemeinden. Das Programm „Soziale Stadt“ war notwendig geworden, da sich seit den 1990er Jahren Tendenzen einer zunehmenden Segregation innerhalb der Gesellschaft beobachten lassen, in Bezug auf Arbeitsmarktzugang und Beschäftigung, Einkommen, Konsummuster und Lebensstile.
Diese Tendenzen haben eine fortschreitende soziale und stadträumliche Fragmentierung zur Folge. Zu den Auslösern hierfür zählt vor allem der Strukturwandel, der aus wirtschaftlichen und politischen Neuordnungs- und Restrukturierungsprozessen resultiert. Heute werden für diese Prozesse üblicherweise die Stichworte Globalisierung, Deindustrialisierung, Bedeutungszunahme von Informationstechnik und wissensbasierten Dienstleistungsbranchen sowie Deregulierung verwendet.

Bislang wurden 659 Gesamtmaßnahmen in 390 Städten und Gemeinden in das Bund-Länder-Programm aufgenommen (Stand 31.12.2014). Im Jahr 2014 wurden die Bundesmittel für das Programm „Soziale Stadt“ von 40 Mio. Euro in 2013 auf 150 Mio. Euro aufgestockt. Im Programmjahr 2015 stellt der Bund ebenfalls 150 Mio. Euro für das Programm „Soziale Stadt“ bereit. Im Rahmen der Städtebauförderung wird das Programm „Soziale Stadt“ als Leitprogramm der sozialen Integration fortgeführt und soll die Grundlage für eine ressortübergreifende Strategie „Soziale Stadt“ bilden.

Ein Stadtteil wird aufgewertet

Der Stadtteil
Wüstenahorn

Die Stadt Coburg ist in dieses Programm mit aufgenommen worden. Die künftigen erforderlichen Handlungsschritte in den einzelnen Handlungsfeldern wurden im Rahmen der Erstellung eines integrierten Handlungskonzeptes, welches alle relevanten Bereiche der Stadtentwicklung abdeckte, im Dialog erarbeitet. Alle Ziele, Leitlinien und Handlungsvorschläge wurden in einem umfassenden Dialogprozess gemeinsam mit den Bewohnern und wichtigen Akteuren des Stadtteils erarbeitet und in umsetzbare Projekte überführt. Durch eine stufenweise Umsetzung sollte sichergestellt werden, dass alle aktuellen Mieter im Quartier verbleiben können und die finanziellen Möglichkeiten der Betroffenen durch die erforderlichen Wohnraumanpassungen und sonstigen strukturellen Veränderungen nicht überschritten werden. Seither hat die Stadt Coburg seinen Stadtteil Wüstenahorn, in dem sich ein erheblicher Handlungsbedarf aus sozialer und städtebaulicher Sicht ergab, in den letzten Jahren kontinuierlich zusätzlich aufgewertet und weiterhin lebenswert gestaltet.
Ein Stadtteil wird aufgewertet

Der Stadtteil
Wüstenahorn

Die Stadt Coburg ist in dieses Programm mit aufgenommen worden. Die künftigen erforderlichen Handlungsschritte in den einzelnen Handlungsfeldern wurden im Rahmen der Erstellung eines integrierten Handlungskonzeptes, welches alle relevanten Bereiche der Stadtentwicklung abdeckte, im Dialog erarbeitet. Alle Ziele, Leitlinien und Handlungsvorschläge wurden in einem umfassenden Dialogprozess gemeinsam mit den Bewohnern und wichtigen Akteuren des Stadtteils erarbeitet und in umsetzbare Projekte überführt. Durch eine stufenweise Umsetzung sollte sichergestellt werden, dass alle aktuellen Mieter im Quartier verbleiben können und die finanziellen Möglichkeiten der Betroffenen durch die erforderlichen Wohnraumanpassungen und sonstigen strukturellen Veränderungen nicht überschritten werden. Seither hat die Stadt Coburg seinen Stadtteil Wüstenahorn, in dem sich ein erheblicher Handlungsbedarf aus sozialer und städtebaulicher Sicht ergab, in den letzten Jahren kontinuierlich zusätzlich aufgewertet und weiterhin lebenswert gestaltet.
Bürgerhaus

Haus
am See

Ein Schlüsselprojekt in Wüstenahorn in Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ und der gesamten Quartiersentwicklung ist das geplante Bürger- und Stadtteilhaus am Wolfgangsee. Hier entsteht am historischen Ortskern ein Mittelpunkt für den Stadtteil, lokaler Treffpunkt und Veranstaltungsort. Das Bürgerhaus soll als Ort der Begegnung und Kommunikation gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Zwecken dienen.
Fortschritte

Das ist bereits passiert!

Zukunftsfähigkeit

Die räumliche Gesamtstruktur des Stadtteils konnte durch verschiedene Umbaumaßnahmen insgesamt an Qualität gewinnen und zukunftsfähig gestaltet werden.

Attraktivierung des Stadtteils

Durch Wohnraummodernisierung und Wohnumfeldverbesserung sowie durch behutsamen Rückbau nicht mehr modernisierungsfähiger Wohnbausubstanz wurde der Stadtteil attraktiviert.

Steigerung der Wohnqualität

Durch die Schaffung privater und halb-öffentlicher Bereiche (Balkone, Terrassen, Mietergärten) wurde zur Steigerung der Wohnqualität des Stadtteils beitragen.

Stärkung sozialer Zusammenhalt

Durch eine bedarfsgerechte Anpassung der vorhandenen Infrastrukturen vor allem für soziale Zwecke wurde das bestehende Angebot für Jugendliche, Familien und Senioren ergänzt. Der soziale Zusammenhalt sowie bürgerschaftliches Engagement wurden dadurch gestärkt.